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August Macke Haus Bonn wiedereröffnet

Die Ausstellung „August Macke und Freunde“ stellt die Mittelpunktsfunktion von Mackes Domizil ins Zentrum

Seit 2015 wurde das Bonner Wohnhaus des expressionistischen Malers August Macke renoviert, außerdem erhielt das seit 1991 der Öffentlichkeit zugängliche Museum einen 6,5 Millionen teuren Erweiterungsbau, um die aus allen Näthen platzende Sammlung endlich angemessen zu präsentieren. Und nur mit ein klein wenig Verspätung wurde der Gebäudekomplex am 3. Dezember wiedereröffnet.

Macke lebte von 1911 bis zu seinem Tod 1914 in dem Haus in der Bornheimer Straße; im Dachgeschoss hatte er ein Atelier eingerichtet, die Wohnräume entwickelten sich zu einem wichtigen Treffpunkt der jungen rheinischen Kunstszene. Das August Macke Haus ist entsprechend ein zentraler Bezugspunkt für eine ideengeschichtliche Betrachtung, weit übers Rheinland hinaus – und könnte sich nach der Wiedereröffnung zu einem der bedeutendsten Kunstmuseen der Region entwickeln.

Die Eröffnungsausstellung „August Macke und Freunde. Begegnung in Bildwelten“ jedenfalls stellt bis 4. März diese Mittelpunktsfunktion von Mackes Domizil für die Kunstwelt ins Zentrum.

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