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Die Nile Hilton Affäre

Der Thriller „Die Nile HIlton Affäre“ verwebt packend einen Mord mit dem Arabischen Frühling und der Revolution gegen das Mubarak-Regime.

Auf der Streife werden Schmiergelder eingesammelt, in einem Hotelzimmer auf Rechnung der Leiche erst mal ein Magenbitter mit Shrimpscocktail bestellt: Willkommen im Jahr 2011 in Kairo wenige Wochen vor der Revolution. Noredin (Fares Fares) ist einer dieser korrupten Bullen, der seine Muntermacher regelmäßig mit Bier runterspült. Als die Popsängerin Lalena ermordet aufgefunden wird und Noredins Chef und Onkel den Fall als Selbstmord zu den Akten legt, erwacht in Noredin der Bulle. „Die Nile Hilton Affäre“ ist mehr als ein Krimi, der Film erzählt die Geschichte einer Verschwörung, die bis in die Staatsspitze Ägyptens reicht. Kurz vor Produktionsbeginn in Kairo musste Tarik Saleh (Regie, Drehbuch) mit dem gesamten Team aufgrund eines Drehverbots nach Casablanca umziehen. Das Ergebnis: Der düstere Krimi in bester Tradition des Film Noir zeigt uns die Schattenseiten der Großstadt Kairo. Und während Noredin ins Fadenkreuz von Mubaraks Regime gerät, wird dieses auf der Straße immer mehr in Frage gestellt. Am 28. Januar, den Ägyptern als „Tag des Zorns“ in Erinnerung geblieben, kommt es zum Showdown … jw

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