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Joy – Alles außer gewöhnlich

In „Joy – Alles außer gewöhnlich“ glänzt Jennifer Lawrence als Selfmademillionärin, die einen selbst auswringenden Wischmopp erfindet.

Jennifer Lawrence und Regisseur David O. Russell: Das scheint eine fruchtbare Beziehung zu sein. Nach „Silver Linings“ und „American Hustle“ hat der Hollywoodstar nun schon den dritten Film in drei Jahren mit ihrem Lieblingsregisseur gedreht. In „Joy – Alles außer gewöhnlich“ spielt Lawrence wie auch in „Silver Linings“ neben Bradley Cooper und Robert De Niro. Als allein erziehende Mutter zweier Kinder hat Joy nicht allzu viel Freude, lebt sie doch mit ihrer Soap-Opera-süchtigen Mutter, ihrer Großmutter, ihrem Vater (De Niro) und ihrem Ex-Mann unter einem Dach. Gestresst von ihrer dysfunktionalen Familie, erinnert sich Joy daran, dass sie als Kind großen Erfindungsgeist besaß und erfindet einen neuartigen Wischmopp, den man auswringen kann, ohne den schmuzigen Feudel in die Hand zu nehmen. Doch erste Schritte als Unternehmerin sind schwer, auch wenn Papas neue Flamme (Isabelle Rosslini) finanziell hilft. Dann überredet Joy den Verkaufssenderchef Neil (Bradley Cooper), sie ihren Mopp im Fernsehen selber anpreisen zu dürfen – und verkauft tausende Exemplare. Doch Business ist Business – und neue Probleme warten auf Joy schon an der nächsten Ecke …

Inspiriert von einer echten US-Selfmademillionärin der 90er-Jahre, kitzelt Russell aus „Tribute von Panem“-Star Lawrence wieder eine Topleistung raus und setzt sie ins bestmögliche Licht. (vs)

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