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Kate Nash

Längst im D.I.Y.-Punk angekommen, erinnert Kate Nash diesen Sommer trotzdem gerne noch mal an die poppigen Zeiten ihres Debütalbums vor zehn Jahren.

Manche Menschen tragen ihr Herz auf der Zunge. Kate Nash zum Beispiel. Die Singer/Songwriterin aus London nahm auf ihrem letzten Album „Girl Talk“ kein Blatt vor den Mund und legte sich nicht nur mit ihrem Ex, sondern auch der männerdominierten Musikindustrie an. „Do it yourself“ lautete für Nash das Gegenmittel, musikalisch tauschte sie Pianopop gegen aufbegehrenden Grungerock und experimentierte zuletzt auf ihrer EP „Agenda“ mit Lo-Fi-Gitarren und staubigem Soundambiente. Ihr poppiges Debüt hat Kate Nash aber nicht vergessen. Den zehnten Geburtstag von „Made of Bricks“ feiert die Britin nämlich auf ihrer kommenden Tour – sicherlich lautstark.

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