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Painting 2.0: Museum Brandhorst, München

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(Guyton/Walker: Untitled (2009), Foto: Gil Blank, © Courtesy of the artists/Greene Naftali, New York)

Malerei ist tot? Eine Ausstellung in München zeigt ihre ständige Wiederauferstehung.

Immer wieder faszinierend, wie Kuratoren versuchen, die Malerei vor dem Bedeutungsverlust zu retten, während die Malerei parallel Hype um Hype erfährt. Derzeit scheint das Genre ein wenig Luft zu holen, aber Vorsicht: Erst vor einem Monat feierte Daniel Richter ein triumphales Comeback mit neuen Gemälden in der Frankfurter Schirn. Da geht also noch was …

Die Ausstellung „Malerei 2.0“ zeichnet dieses Hin und her zwischen Abgesang und Wiederentdeckung noch bis 30. 4. im Münchner Museum Brandhorst nach, angefangen in den 1960ern, als Fotografie, Readymade, Pop, Werbung, neue Medien und digitale Technologien der Malerei den Rang streitig machten und doch immer wieder in das Genre integriert wurden.

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