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Sibylle – Die Fotografen: Rüsselsheim, Opelvillen

Ost-Glamour: Die Bildsprache der DDR-Zeitschrift Sibylle

Das Wessi-Vorurteil wird erschüttert, aber: Auch in der DDR gab es Glamour, Style, Gossip. Zumindest wenn man alte Ausgaben der Sibylle durchblättert, der „Zeitschrift für Mode und Kultur“, die von 1956 bis 1995 mit wechselndem Erfolg erschien und die zu ihren besten Zeiten insbesondere grafisch und fotografisch Maßstäbe setzte.

Die Bildsprache – die mit dem realsozialistischen Alltag wenig zu tun hatte – wurde verantwortet von hochkarätigen Fotografen wie Arno Fischer, Ute Mahler und Sven Marquardt.

Die Ausstellung „Sibylle – die Fotografen“, die noch bis 26. November in den Rüsselsheimer Opelvillen zu sehen ist, zeichnet in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Rostock die Bedeutung der Sibylle-Ästhetik für die Entwicklung der künstlerischen Fotografie in Deutschland nach.

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