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SYML präsentiert Video zur neuen Single „Body“

Brian Fennell alias SYML flankiert seine neue Single „Body“ mit einem SciFi-Drama.

Sein Überhit „Where’s my Love“ rotiert noch immer bei uns, da koppelt Brian Fennell alias SYML mit „Body“ schon den nächsten Tränenzieher aus seinem im Januar erschienenen Debüt „The Hurt EPs“ aus und präsentiert das erneut mit Regisseur Gavin Michael Booth gedrehte Video mit einer Deutschlandpremiere bei kulturnews.de. Und das sagt Brian Fennell zur neuen Single: „’Body‘ is a desperate awakening to the reality that we all have internal battles. It’s about what we do with that realization. Either we continue to stay in that battle, or we let it go for something, or someone, better.“

Parallel zur Videopremiere kündigt Brian Fennell für den Sommer auch weitere Konzerttermine für Europa an, darunter auch eine Show im Juni in der Haldern Pop Up Bar:

09.06.18 NL-Hilvarenbeek @ Best Kept Secret Festival
10.06.18 DE-Rees-Haldern @ Haldern Pop Up Bar
12.06.18 DK-Copenhagen @ VEGA
13.06.18 SE-Gothenburg @ Oceanen
14.06.18 NO-Oslo @ Piknik i Parken
15.06.18 NO-Bergen @ Bergenfest
17.08.18 BE-Hasselt @ Pukkelpop

Hier unsere Besprechung von SYMLs „The Hurt EPs“ aus unserer Januarausgabe:

SYML
The Hurt EPs
ADA Warner
SONGWRITERPOP Brian Fennell befeuert nicht den überstrapazierten Trend, einen hippen Projektnamen ohne Vokale zu bauen, denn SYML ist das walisische Wort für „schlicht“. Insofern vereint das Pseudonym nicht nur wichtige Informationen zur Biografie des in Seattle lebenden Musikers, sondern gibt auch die Programmatik aus: Als Adoptivsohn erfuhr Fennell erst mit 20 von seinen walisischen Wurzeln, und nach ersten Erfolgen als Sänger der Indierockband Barcelona nutzt er nun den Alleingang, um sich mit empfindsamen, sehr reduzierten Songs den dunklen Flecken seiner Vergangenheit zu stellen. Natürlich könnte es unerträglich pathetisch klingen, wenn er zu Klavier, leiser Elektronik und gelegentlich Streichern nicht nur die Identitätssuche thematisiert, sondern auch die Liebe zu seiner Frau besingt – doch gelingt es ihm selbst in den emotionalsten Momenten, Larmoyanz und Kitsch außen vor zu lassen. Und selbst die Tatsache, dass er voreilig zwei EPs zum Debütalbum zusammenschummelt, sei ihm verziehen: Es überlegt sich einfach besser, welche der drei Versionen seines Hits „Where’s my Love“ am ergreifendsten ist, während draußen noch Schnee liegt.

Wer nach dem Video mehr will, kann hier mit SYML einen Tag in seiner Heimatstadt Seattle verbringen und sich von ihm seine Lieblingsorte zeigen lassen.

 

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