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The big Short

Steve Carell, Ryan Gosling, Christian Bale und Brad Pitt arbeiten in „The big Short“ auf höchst amüsante Weise die Finanzkrise auf.

Wer hätte geglaubt, dass man ein so ungeheuer komplexes, unzugängliches und unattraktives Thema wie die weltweite Finanzkrise ab 2007 so unterhaltsam und spannend verfilmen kann? Komödienregisseur Adam McKay, sonst eher für Klamauk mit Will Ferrell zuständig, jedenfalls gelingt es, die Entwicklung der ökonomischen Katastrophe, die mit dem Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes ihren Anfang nahm, kongenial nachzuzeichnen.

Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling und Brad Pitt spielen vier Investmentinsider, die unabhängig voneinander sehen, was keiner sonst sehen wollte: Die Immobilienblase wird platzen – und alle mit in den Abgrund ziehen. Sie versuchen, sich gegen den Verfall der Kurse abzusichern und so aus der sich anbahnenden Krise Profit zu ziehen. Nicht jeder kann das mit gutem Gewissen tun …

Irgendwo zwischen Wirtschaftskrimi und verspielter Komödie trifft „The big Short“ exakt den richtigen Ton für anspruchsvolles Entertainment. Zwar ging er bei den Golden Globes überraschend leer aus, ist aber dennoch jetzt schon einer der Filme des Jahres. Und die Oscars kommen ja noch!

Die Kritik zu „The big Short“ gibt es hier.

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