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68. Pop und Protest: MKG, Hamburg

Gert Wiescher Che Guevara
Gert Wiescher: Che Guevara (Abb.: © VG Bild-Kunst, Bonn 2018)

Sexuelle Befreiung, Säkularisierung, Schwulenemanzipation? Hätte es ohne 1968 nicht gegeben. Zwei Ausstellungen beleuchten das kulturelle Phänomen.

Was wäre aus uns geworden, ohne die Errungenschaften der gesellschaftlichen Umwälzungen 1968? Jedenfalls: Sexuelle Befreiung, Säkularisierung, Schwulenemanzipation hätte es ohne 1968 nicht gegeben. Wenn man sich allerdings anschaut, dass gesellschaftliche Durchlässigkeit weiterhin nur in Spurenelementen existiert, kann man zu dem Schluss kommen, dass 68 weniger ein politisches als ein kulturelles Phänomen war. Die Ausstellung  „68. Pop und Protest“ (Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 18. 10.–17. 3.) konzentriert sich auf diesen Aspekt, und wir zeigen hierzu Gert Wieschers ikonografischen Che-Guevara-Druck von 1968, der in Hamburg zu sehen ist.

Fast zeitgleich findet zu dem Phänomen 68 auch noch eine Ausstellung in Köln statt: „Köln 68! Protest. Pop. Provokation“ (Kölnisches Stadtmuseum, 19. 10.-24. 2.)

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