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An der Oberfläche: Lehmbruck-Museum, Duisburg

Oberflächlichkeiten im Duisburger Lehmbruck-Museum.

Die Oberfläche hat einen schlechten Ruf in unserer ach so authentischen Gegenwart. „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“, heißt es, woraus man schließt, dass das, was man sieht, unwesentlich sein dürfte – oberflächlich eben.

Die Ausstellung „An der Oberfläche“ im Duisburger Lehmbruck-Museum dreht dieses Dogma um und konzentriert sich auf die Oberfläche als alleinigen Bedeutungsträger in der Bildenden Kunst, es geht um die Oberfläche als Eingangstor zum Werk: „Sie (die Oberfläche) ist der erste Eindruck. Sie lädt uns ein, zu betrachten, zu begreifen und zu interpretieren.“ Zu sehen sind bis 23. Oktober Skulpturen aus der Frühphase der Moderne bis in die Gegenwart, von Auguste Rodin über Georg Baselitz bis zu Carsten Nicolai, Janet Cardiff/George Bures Miller und Jeppe Hein.

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