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Autorentheatertage Berlin

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(Foto: © Jörg Landsberg)

Am Wochenende bginnen die Berliner Autorentheatertage

Immer mehr Bühnen organisieren ihre eigenen, kleinen Festivals – die Schaubühne etwa das FIND-Festival, das Hamburger Thalia die Lessingtage. Die Autorentheatertage am DT sind im Vergleich schon ein Klassiker, zumal DT-Intendant Ulrich Khuon die Leistungsschau neuer Dramatik schon an seinen vorherigen Wirkungsorten Hannover und Hamburg erprobt hatte.

Aber auch ein Klassiker kann sich weiterentwickeln, weswegen die Autorentheatertage 2018 bei ihrer 22. Ausgabe eine gewichtige Veränderung erleben: Gestartet wird vom 1. bis 3. Juni mit einer internationalen Perspektive, vier neuen Stücken aus Georgien, Litauen und Polen.

Und erst im Anschluss, vom 12. bis 20. Juni, gibt es den bekannten Uraufführungsreigen der deutschsprachigen Theaterwelt zu sehen, unter anderem mit neuen Stücken von Ferdinand Schmalz („jedermann (stirbt)“, Burgtheater), Tom Lanoye („Gas“, Theater Bremen, unsere Abbildung) und Nino Haratischwili („Das achte Leben (für Brilka)“, Thalia Theater). Und am 22. Juni dann wie gewohnt die „Lange Nacht der Autoren“.

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