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Bart: Neues Museum, Berlin

Haarige Angelegenheit: die Ausstellung „Bart“ in Berlin.

Der wallende Vollbart ist eines der untrüglichen Hipster-Insignien, wobei es unter den wirklich Hippen ja nur wenig Uncooleres gibt als öffentlich erkennbares Hipstertum, ach, es ist ein Kreuz. Jedenfalls ist die Frage Rasur oder Bart mit kulturellen Zeichen aufgeladen, weswegen es auch okay ist, dass Berlin eine Ausstellung zum Sinn und Zweck der Gesichtsbehaarung mit dem Untertitel „Zwischen Natur und Rasur“ zeigt. Zu sehen sind bis 18. Februar Bartdarstellungen von der Antike über die Gegenwart, von griechischen Philosophen, deren Bärtigkeit Weisheit symbolisierte, bis zu Conchita Wurst, bei der der Bart für Gendertrouble steht.

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