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Das Komische Oper Festival in Berlin

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(Foto: © Iko Freese / drama-berlin.de)

Die Komische Oper Berlin verabschiedete sich mit einer Werkschau in die Spielzeitpause.

Wenn in einem Theater eine Woche lang das läuft, was ohnehin das Jahr über zu sehen war, darf man das dann guten Gewissens Festival nennen?

Bis zu einem gewissen Grade schon: Auch wenn das Komische Oper Festival, das vergangenen Sonntag zu Ende ging, nicht mehr machte als die Neuproduktionen der zu Ende gehenden Saison noch einmal auf die Bühne zu bringen, zeigte sich hier ein roter Faden, der bei einer Einzelaufführung untergehen dürfte. Ein dramaturgisch konsistenter Spielplan ist eben mehr als die Summe seiner Teile. Zudem es auch eine logistische Meisterleistung war, solch einen Fünf-Tage-Ausnahmezustand zu handeln.

Zumal die Stücke „Semele“, „Die Gezeichneten“ (unsere Abbildung), „Pelléas et Mélisande“, „Blaubart“, „Die Nase“ und „Anatevka“ jeweils auch noch vor- und nachbereitet werden wollten, mit Einführungen, Publikumsgesprächen und musikalischen Zusatzprogrammen.

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