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Django Asül: Letzte Patrone

Asül ist türkischer Abstammung mit niederbayerischem Stationshindergrund und mal wieder zurück auf der Bühne. „Letzte Patrone“, sein neues Programm, hat was von Midlife Crisis, zumindest wenn man die Ankündigung liest. Denn auch wenn Django Asül vor der Krise flieht, indem er sich ins Leben stürzt, so gesteht er doch ein: „Die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und irgendwann hat man nur noch eine Patrone.“ Allerdings bleibt es nicht bei den persönlichen Problemchen, schließlich will der gebürtige Deggendorfer über die Implosion Deutschlands und die Nichtexistenz Europas räsonieren, kurz: politisch werden. Das Video gleich oben zeigt Django Asül in seiner jüngsten Fernsehshow als Leiter einer Ausländerbehörde, der sich ausgiebig über den Putsch in der Türkei auslässt. Wir setzen Asül auf die kulturnews-Bestenliste. Sie möchten ihn auf die Shortlist zum kulturnewsAward wählen? Dann müssen Sie hier für Django Asül abstimmen.

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