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„Fuck Fame“: Elektropop-Ikone Uffie mit eigener Filmdoku

Was macht schneller Ruhm mit einem? In „Fuck Fame – Die Geschichte von Elektropop-Ikone Uffie“ spricht die Künstlerin im Kino darüber.

2006. Simian und Justice veröffentlichen „We are your Friends“, und Uffie bringt ihren wundersamerweise noch immer zeitgemäß klingenden Überhit „Pop the Glock“ heraus – zwei Songs, die Ed Banger kurzzeitig zum hippsten Label der Welt machen und gemeinsam die Initialzündung für mindestens zwei Jahre Elektro-Hedonismus liefern. Anna-Catherine Hartley, so Uffies bürgerlicher Name, dürfte zweischneidige Erinnerungen mit dieser Zeit verknüpfen: Nach diversen Klubhits und dem 2010 nachgereichten Debütalbum „Sex Dreams and Denim Jeans“ taucht Uffie so tief in den von ihr besungenen Partyexzess ein, dass durch eine Überdosis zwischenzeitlich ihr Leben auf dem Spiel steht.

Im Dokumentarfilm „Fuck Fame – Die Geschichte von Elektropop-Ikone Uffie“ reflektiert die heute 31-Jährige die Schattenseiten ihres frühen und schnellen Ruhms – doch die Frage, ob und wie es mit Uffie weitergeht, hat sie bereits außerhalb der Leinwand beantwortet: Im Februar ist mit „Tokyo Love Hotel“ klammheimlich eine neue EP erschienen. msb

Auf kulturmovies.de gibt es alle Vorstellungen.

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