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Goodbye Christopher Robin

Wie kam der Schriftsteller A. A. Milne auf seine legendäre Figur Pu der Bär? „Goodbye Christopher Robin“ erzählt die Geschichte hinter den Kindergeschichten.

Ein kleiner Junge erlebt mit lebendig gewordenen Kuscheltieren spannende Abenteuer – der Stoff, aus dem die Träume vieler Kinder sind. Dass das Leben die Geschichten anders schreibt, zeigt „Goodbye Christopher Robin“. Das biografische Drama beleuchtet die Beziehung zwischen dem Schriftsteller A. A. Milne (Domhnall Gleeson) und seinem Sohn Christopher Robin (Will Tilston), dessen Stofftiere den Vater Mitte der 1920er Jahre zum weltweit erfolgreichen Kinderbuch „Pu der Bär“ inspirierten. Statt Honig schleckender Bären und springender Tiger zeigt der Film vor allem eins: Zerrissenheit. Ein vom Krieg traumatisierter Vater und eine oft abwesende Mutter (Margot Robbie) prägen die Kindheit von Christopher Robin. Die bedrückende Atmosphäre bricht jedoch in Momenten auf, in denen der aufgeweckte Christopher seinem Vater hilft, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Regisseur Simon Curtis gelingt der Spagat zwischen künstlerischer Freiheit und der wahren Geschichte; er schickt Vater und Sohn in die saftig grüne Idylle des Ashdown Forest bei London, wo sie ihre Bande mit mal witzigen, mal ernsten Gesprächen festigen. Besonders der kindliche Charme, mit dem Will Tilston den Christopher Robin spielt, stellt heraus, dass man Elend am besten mit Hoffnung und Liebe begegnen sollte. we

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