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Gülsün Karamustafa: Hamburger Bahnhof, Berlin

Aus dem Istabuler Hotspot: Gülsün Karamustafa.

Istanbul ist derzeit ein Hotspot der zeitgenössischen Kunstszene, der politischen Repression im Lande zum Trotz. Allerdings beschränkt sich dieser Hype auf Istanbul als Ausstellungs- und Handelsort, türkische Künstler sind weit weniger präsent.

Auch die 1946 geborene Gülsün Karamustafa mag mit ihren die Themenbereiche Migration, Pop und Gender streifenden Arbeiten aus den Gattungen Malerei, Installation, Performance und Video in internationalen Sammlungen präsent sein, eine große institutionelle Einzelausstellung außerhalb ihres Heimatlandes gab es bislang noch keine.

Der Hamburger Bahnhof Berlin traut sich an eine Retrospektive und präsentiert bis 23. Oktober 110 Arbeiten aus allen Schaffensperioden Karamustafas, darunter ein neues, eigens für die Ausstellung konzipiertes Projekt.

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