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Ape Culture: Haus der Kulturen der Welt, Berlin

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„Koko: le gorille qui parle“ (R: Barbet Schroeder, Frankreich 1978) Abb.: © Les Films du Losange (Filmstill)

Verwandtschaftsbesuch: Die Berliner Ausstellung „Ape Culture“ spürt dem nach, was uns am Affen fasziniert.

Affen faszinieren uns Menschen schon seit der Antike, da sie uns als einzige Tiere wirklich ähnlich sehen. Auf Grund dieser optischen Ähnlichkeit bemühte sich der Mensch darum, sich charakterlich vom Affen abzugrenzen, wobei die Kultur als wesentliches Unterscheidungsmerkmal galt. Doch wie nah steht uns der Affe wirklich? Leben wir nicht bereits auf einem „Planet der Affen“? Mit dem Verhältnis des Menschen zu seinem nächsten Verwandten beschäftigt sich „Ape Culture“: Künstler wie Ines Doujak, Pierre Huyghe und Klaus Weber setzen sich in ihren Skulpturen und Installationen kritisch mit dieser Thematik auseinander, indem sie Materialien aus den Naturwissenschaften und der Populärkultur aufgreifen.

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