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Hazel Brugger nimmt Heroin

Vor wenigen Tagen hat sie den Senkrechtstarterpreis des Bayerischen Kabarettpreises abgegriffen und sofort schon wieder das Publikum gedusst.

Vor wenigen Tagen hat sie in München den Senkrechtstarterpreis des Bayerischen Kabarettpreises abgegriffen und sofort schon wieder das Publikum gedisst. Hazel Brugger weiß eben, wie man die ganz feinen Nadelstiche setzt. Diesmal geht es der Schweizerin um Vorderfotzigkeit und Transsympathie, außerdem erklärt sie, warum sie verdammt leicht heroinstüchtig werden kann. Doch sehen Sie selbst!

Ach – noch was: Brugger entstammt ja wie so viele jungen Künstler im Kabarett der Poetry-Slam-Szene. Doch noch niemand hast sich so sehr von seiner Herkunkt emanzipiert wie die Schweizerin, die die Poetry-Slam-Szene inzwischen öffentlich die Paralympics der Literatur nennt. Aber wie sagt Hazel Brugger doch so schön: Ich wurde von meinen Eltern von Anfang an gemobbt. Vorneweg nennt sie als Beleg ihren Vornamen. Andererseits hat sie ihren Eltern auch viel zu verdanken. Sie habe, so Brugger, die elementaren Skills des Mobbens früh von ihnen gelernt. Was die Poetry-Slam-Szene inzwischen bestätigen kann.

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