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Im Spielrausch: Museum für Angewandte Kunst, Köln

Ein Spielchen? In Köln geht es um die Verbidnung zwischen Spiel und Kultur

Das Spiel ist ein grundsätzliches Charakteristikum der Kultur – einerseits schafft man durch Spiel eine Distanzierung – Spielende schlüpfen in Rollen, verallgemeinern, schaffen Avatare. Andererseits wird durch das Spiel auch Empathie mit fremden Schicksalen ermöglicht. Und zwar durch Spiel im unterschiedlichen Sinne: Hier ist Wettkampfsport ebenso gemeint wie Computer- und Brettspiel und das Theater.

Die Ausstellung „Im Spielrausch – Von Drachentötern, Königinnen und Pixelmonstern“, die noch bis 4. Februar im Kölner Museum für angewandte Kunst läuft, nimmt diese unterschiedlichen Spielcharaktersitika in den Blick und untersucht Mechanismen, „die sich durch Brett- und Gesellschaftsspiele ziehen, die sich in Videospielen ebenso zeigen wie im Marionetten- und Puppenspiel“. Gezeigt werden unter anderem Masken, Puppen, Spielfiguren, Screenshots, Trailer und Requisiten.

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