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Die Farbe des Horizonts

Was als Abenteuer beginnt, endet im Albtraum: Das Survivaldrama „Die Farbe des Horizonts“ mit Shailene Woodley und Sam Claflin erzählt von einem erst romantischen, dann lebensgefährlichen Segeltörn.

Wenn ein Mensch in einer aussichtslosen Situation Überlebenswillen beweist, verdient er Respekt – oder einen eigenen Kinofilm wie „Die Farbe des Horizonts“. Tami Oldham ist so eine Kämpferin, und ihre Geschichte kommt jetzt auf die Leinwand: 1983 gerät die 23-Jährige (Shailene Woodley) bei einem Segelyacht-Überführung von Tahiti nach San Diego mit ihrem Verlobten Richard (Sam Claflin) in einen Hurrikan. Richard wird schwer verletzt, das Boot beinahe zerstört. Kann Tami sich und ihre große Liebe retten?… Im Stil von Survivalfilmen wie „127 Hours“ schafft Regisseur Baltasar Kormákur in „Die Farbe des Horizonts“ von Beginn an eine beklemmende Atmosphäre: Tami erwacht im verwüsteten Bootsinnenraum, allein, benommen, verwirrt. Eine ruppig geführte Handkamera folgt ihr an Deck, wo sie ein zerfetztes Segel und ein Leck im Boot vorfindet. Dann zieht die Kamera langsam auf und alles, was man sieht ist das endlose, endlose Meer… Ein packender Einstieg in ein Abenteuer, das den Kampf gegen den Tod auch in Momenten greifbar macht, in denen sich Tami und Richard mit Gesprächen über die Farbe des Sonnenunterganges von ihren schwindenden Überlebenschancen ablenken. Besonders Shailene Woodley überzeugt, bekannt aus dem Teeniehit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Sie meistert eindringlich das Wechselbad der Gefühle aus Verliebtheit, Angst, Mut und Hoffnung. „Die Farbe des Horizonts“ geht unter die Haut! we

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