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Matthias Ningel: Kann man davon leben?

Matthias Ningel ist mit neuem Programm auf Tour: „Kann man davon leben?“ fragt der Musikkabarett sein Publikum.

Er nennt sich selbst gern „Humorist und Liedermacher“, arbeitet, wenn wir uns nicht irren, noch immer im Impro-Ensemble des Kuenstlerhauses 43 in Wiesbaden, hat als Solokünstler 2016 den Deutschen Kabarettpreis erhalten und hatte vor kurzem mit seinem dritten abendfüllenden Soloprogramm „Kann man davon leben?“. Ningel gehört nicht zur Abteilung Attacke der Kabarettisten. Nicht nur, dass er dafür auch ein viel zu Lieber wäre, es ist auch so, dass Ningels Ansatz ein eher hinterfragender ist. Was macht das Leben aus? Die ständig propagierten Themen oder eher Abseitiges? Letzteres will Ningel in seinem neuen Programm präsentieren. Ausufernde Lieder vom Klavier aus, ob nun sitzend oder stehend präsentiert, sind Ningels Markenzeichen. Sie können ganz banal „Knick Knack Blubb“ heißen oder „Schlager für Ilona“ wie im Video oben, ein Lied, das er für seine Freundin geschrieben hat. Hier kommen auch Ningels Qualitäten perfekt zum Vorschein: Der Mann hat schließlich nicht umsonst Musik in Mainz studiert und das Studium „mit Auszeichnung“ abgeschlossen. Wir setzen Matthias Ningel mit seinem neuen Programm auf die kulturnews-Bestenliste und hoffen, dass auch Sie sich so belehrt und unterhalten fühlen von ihm, wie wir es wurden. Ja? Dann können Sie hier für ihn abstimmen.

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