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Mistress America

Hip in New York: Greta Gerwig ist Noah Baumbachs „Mistress America“ – und die zeigt einer Studentin mal so richtig, was im Big Apple abgeht. Lustig und wunderbar gespielt!

„If I can make there, I’ll make it anywhere“, sang Sinatra einst in seiner Hymne auf „New York, New York“. Brooke (Greta Gerwig) schafft es auch im wuseligen, knallharten Big Apple – so scheint es zumindest. Das Hipstergirl nimmt ihre frisch zum Studium in die Millionenstadt gezogene zukünftige Stiefschwester Tracy (Lola Kirke) unter ihre Fittiche und zeigt ihr, wie es in der Stadt, die niemals schläft, so läuft. Zusammen ziehen sie durchs Nachtleben und genießen den Lifestyle New Yorks in vollen Zügen. Bis sich so langsam herausstellt, dass Brooke keineswegs voll die Erfolgreiche ist – sondern auch nur mit Wasser aus dem Hudson River kocht …

Noah Baumbach hat nach „Frances Ha“ wieder seine Lieblingsschauspielerin und Lebenspartnerin Greta Gerwig in einer Komödie über moderne Großstädter besetzt, mit funkelnden Dialogen und einer hochmotivierten Besetzung. Seit Mister Manhattan Woody Allen sich anderen Städten zugewandt hat, ist Baumbach der legitime New-York-Filmer des modernen Kinos.

Die Kritik zu „Mistress America“ gibt es hier.

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