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Ausstellungseröffnung: NordArt

Eine alte Eisengießerei voller moderner Kunst: Die 21. NordArt lockt mit Crossover-Konzept

Büdels-was? Na, Büdelsdorf! Das ist vielleicht nicht Venedig oder Hongkong, aber was jeden Sommer künstlerisch in dem 10 000-Einwohner-Städtchen am Nord-Ostsee-Kanal geboten wird, hat durchaus seine überregionale Daseinsberechtigung. Zum 21. Mal findet bis 13. Oktober auf gut 100 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Sommerausstellung NordArt statt, die das Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte mit zeitgenössischer Kunst bespielt – die imposanten Hallen, die Wagenremise und der riesige Skulpturenpark bieten dabei einen ganzheitlichen Kunstansatz voller ungewohnter Perspektiven und neuer Blickwinkel. Mehr als 3 000 Künstler aus aller Welt hatten sich beworben, gut 200 dürfen nun ihre Bilder, Fotografien, Skulpturen und Installationen zeigen. Schwerpunkte in diesem Jahr sind Arbeiten aus Frankreich, China und der Mongolei, zudem rücken die Norddeutschen Realisten in den Fokus. Und weil kulturelles Crossover eh das Schönste ist, verbinden Festivalkonzerte des in Carlshütte probenden Schleswig-Holstein Festival Orchestra erneut Kunst und Musik.

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