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Okkervil River

Okkervil-River-Mastermind Will Sheff hat neue Gefährten um sich geschart – seinen rockigen Indiefolk hat er behalten.

Alles neu macht der Sheff: Wieder einmal hat sich Will Sheff von seinen alten Bandkollegen verabschiedet und neue Gefährten um sich geschart. Viele Gruppen suchen mit jedem Album einen neuen Sound, aber kaum jemand ist dabei so konsequent wie Okkervil River: Die einzige Konstante sind Mastermind Sheff und seine folkigen Indiesongs – die restlichen Mitglieder werden regelmäßig durchgetauscht. Wer Okkervil Rivers Laufbahn verfolgt, bekommt gewissermaßen mehrere Bands zum Preis von einer. Es passt also, dass sich die Gruppe in ihrer aktuellen Aufmachung als Quintett dieses Jahr auch auf dem Reeperbahn Festival tummelt, neben unzähligen anderen Acts wie Metronomy, Ibeyi und Goat Girl. Und dabei bringen Okkervil River gleich ein bisschen Sonnenschein mit in die Hansestadt: Mit seinem neuen Line-up, das unter anderem aus Benjamin Lazar Davis am Bass und Sarah Pedinotti an den Keys besteht, ist Sheff momentan in helleren Gefilden unterwegs als noch auf der letzten Platte. Stattdessen, sagt Sheff, soll das neue, buntere Album „In the Rainbow Rain“ Spaß machen und aufheitern. Ein paar neue Gesichter können da nicht schaden.

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