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Pale Grey: Waves

Drei sind unentschlossen, aber für einen von uns liefern Pale Grey die Schönheit des Monats.

Jede Woche stellen wir hier eine spannende Neuerscheinung zur Debatte. Es diskutieren Carsten Schrader, Verena Reygers und Mitja Steffens von der kulturnews. Und als Gast: Fabian Möller, der bei der Hamburger Band Marfa singt und Gitarre spielt.

Fabian: …klingen to my ears ein bisschen wie ein trendiges St.Pauli-Café am Sonntagnachmittag. Und da bin ich nur auf Einladung. Not being cheeky here. Sie werden ihren Weg gehen mit den kreativen Studierenden. Serengeti-Feature auf „Late Night“. Serengeti (David Cohn) ist einer meiner Lieblingsmusiktypen der letzten Jahre. Hört Euch alles von ihm an.

Siegfried: „Crow“ wäre auf jedem Alt-J-Album ein Hit, und der Sänger versucht hier mal etwas anderes als dieses Indiesäuseln, das zuvor nur besagter Featuregast zu brechen vermochte. Insgesamt erschöpft sich die Platte recht schnell. Es gibt ein paar gute Songs, aber die meisten wären mit dickem HipHop-Beat weit besser – was natürlich für fast jede Musik gilt.

Carsten: Mir sind die Songs auch zu gleichförmig. Ist deswegen vielleicht auch gleich der Opener „Billy“ mein Liebling? Unsicher bin ich mir, was die dicken HipHop-Beats angeht. Vielleicht hätte auch schon ein Bono-Feature gereicht?

Mitja: Zu gleichförmig? Die Songs sind doch voller kreativer Ausstaffierungen von Folkpop bis HipHop! Erschöpft sich schnell? Das ist bei mir dank der vielen Ideen noch längst nicht der Fall. Und da ich hier das letzte Wort habe, erkläre ich „Waves” zu meiner Schönheit des Monats.

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