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Parasite großer Gewinner bei Oscar-Verleihung

Sensation in Hollywood: Zum ersten mal gewann mit dem südkoreanischen Film „Parasite“ ein nicht englischsprachiger Film den Hauptpreis.

Bei der gestrigen Oscarpreisverleihung räumte der südkoreanische Film „Parasite“ groß ab. Nicht nur, dass er als erster nicht englischsprachiger Film überhaupt den Hauptpreis gewann: Der sichtlich verblüffte Bong Joon-ho wurde auch noch als bester Regisseur ausgezeichnet. Hinzu kamen weitere Oscars in den Kategorien „Bestes Drehbuch“ und „Bester nicht englischsprachiger Film“. „Parasite“ ist in Deutschland schon bald als Blu-ray erhältlich, wer sich vorher über den Film informieren möchte, kann hier die kulturnews-Rezension zu „Parasite“ lesen.

Brad Pitt erhielt zum ersten Mal in seiner Karriere einen Oscar: als bester Nebendarsteller im Tarantino-Film „Once Upon a Time in Hollywood“, wo er nicht nur eine unheimlich komische Rolle spielen, sondern auch selbstironisch noch einmal wie in jungen Jahren seinen nackten Oberkörper zeigen durfte. Als beste Nebendarstellerin wurde Laura Dern für ihre Rolle einer Scheidungsanwältin im Netflix-Film „Marriage Story“ geehrt.

Den Oscar als bester Hauptdarsteller durfte Joaquin Phoenix entgegennehmen, der im Psychothriller „Joker“ Batmans gleichnamigen Gegenspieler und Superschurken spielt. Renée Zellweger erhielt den Oscar der besten Hauptdarstellerin für die Rolle der Sängerin Judy Garland im Film „Judy“.

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