Zum Inhalt springen

Neue Acts für das Reeperbahn Festival bestätigt

Reeperbahn Festival Logo Schriftzug Schwarz Weiß
Das Logo des Reeperbahn Festival

Das Reeperbahn Festival legt weiter vor: Viele neue Künstler*innen, eine Virtual-Reality-Installation und die Rückkehr des „BBC Music Introducing“-Formats.

Das Reeperbahn Festival, ein heller Fixpunkt im düsteren Herbst, hat unlängst noch ein paar neue Acts angekündigt.

Die Art-Pop Serenaden von Jonathan Bree dürften wie geschaffen sein für die neonfarbenen Herbstnächte auf der Reeperbahn. Zuletzt verzauberte der Neuseeländer letztes Jahr mit seinem verführerisch-düsteren dritten Soloalbum „Sleepwalking“.

Ebenso verführerisch, aber weniger düster gestaltet sich der üppige Neo-Soul von Celeste. Die in Los Angeles geborene und in Brighton aufgewachsene Sängerin betört mit ihren sehnsüchtigen Songs alle, die nach den Konzerten des Reeperbahn Festivals in einer Bar bis um halb fünf ihren Weltschmerz pflegen möchten.

Schließlich ist unter der neuen Fuhre angekündigter Künstler*innen auch Mattiel. Die Songwriterin und Illustratorin aus Atlanta ist auf den Spuren von 60s-Rock-Revivalisten wie Jack White und den Black Keys. Diejenigen, denen die anderen großen Namen unter den Ankündigungen zu launisch sind, finden hier ungestüme, herrlich ballastfreie Rockmusik, um den Drink beiseite zu stellen oder auf der Tanzfläche auszutrinken.

Schließlich kündigte das Reeperbahn Festival auch die Rückkehr des euphorisch begrüßten Formats „BBC Music Introducing“ an. Am 18. 9. wird im Nochtspeicher alles, was die aufregende Musikszene der Engländer für das nächste Jahr zu bieten hat, für einen Abend auf die Reeperbahn gebracht. Vielleicht nicht die zweite British Invasion, aber diverser und verspielter als die Beatbewegung allemal. Unter anderem dabei sind die bangladeschi-irische Soulsängerin Joy Crookes sowie Skinny Pelembes superfluider Leftfield-Soul-Funk und der experimentell ausformulierte Synthpop von W.H. Long. Da kann der Herbst getrost kommen.

Allen, die es bis dahin nicht aushalten, sei bis dahin das Virtual Reality & Arts Festival in der HafenCity ans Herz gelegt: Auf dem ersten internationalen VRHAM treffen musikalische Live Performances, Augmented Art und virtuelle Konzerte aufeinander – und ein Highlight ist schon klar absehbar.

Als „Try Out“ präsentieren Michaela Pnacekova und Jamie Balliu den ersten Beta-Prototypen der VR-Installation „A Symphony Of Noise – inspired by Matthew Herbert“, die Sound mit Visuellem verbindet. Dabei verschmelzen Sehen und Hören in einer gefühlten und gelebten Realitätssimulation in 4D. Als erster öffentlicher Testlauf im Rahmen des VRHAM wird sich das Feedback der Besucher*innen auf die Uraufführung im September beim Reeperbahn Festival auswirken.

Weitere Acts sind außerdem:

W.H. Lung, Joy Crookes, Moli, Suzanne Santo, Skinny Pelembe, Matija, Carlie Hanson, Bloxx, Ali Barter, Snapped Ankles, Squid, Emma McGrath, Bobby Oroza, DRAHLA, Balcony, Bess Atwell, Tan LeRacoon, Pauls Jets, Velvet Volume, The Exorcist GBG, Bror Gunnar Jansson, Pink Milk, Songs Of Boda, Miss June, Ida Kudo, Bartleby Delicate, Virginia And The Flood, Tamzene, Asthm, Minipax und Ami Warning.

Mehr Informationen sowie Tickets für das Festival erhaltet ihr auf der offiziellen Website des Reeperbahn Festivals.

Beitrag teilen: