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Bücher


Blick ins Buch
„Mein Herz war voller Hass, Wut, Abscheu … Tag für Tag ging ich durch Tausende Höllen und Fegefeuer. Ich! Das Paradies aus den heiligen Schriften, an dem wir Menschen uns in unserer Vorstellung erfreuen, hatte ich längst vergessen.“

Yavuz EkinciDas ferne Dorf meiner Kindheit



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Berliner Zimmer – Literatur aus der Hauptstadt

Judith Gridl und Klaus Rathje sprechen in ihrem Podcast mit Berliner Autor:innen übers Schreiben.

Er startete seine Schriftstellerkarriere mit den Mandel-Krimis, in die er sein Wissen über die Musikbranche eingebracht hat.  Der Ur-Bayer und Wahl-Berliner war in einem früheren Leben nämlich Online-Redakteur bei MTV. Seine beiden neuen Bücher drehen sich um ernsthaftere Themen. Sein Roman „Das vorläufige Ende der Zeit“ ist „ein Buch über Schmerz, Verlust und die Hoffnung danach“, wie es die Süddeutsche Zeitung auf den Punkt bringt. Gewohnt leichtfüßig erzählt Berni Mayer die Geschichte von drei leicht absurden Figuren, die in die eigene Vergangenheit zurückreisen. Einer der Charaktere muss – wie Bernie Mayer im echten Leben – den Verlust seiner Tochter verkraften. Dazu hat er gleich noch ein Sachbuch hinterhergeschoben: In „Anleitung zum Traurigsein“ schildert er offen und kompetent zugleich, wie es ist, einen nahen Menschen zu verlieren und was dann zu tun ist. Aber keine Sorge, diese Podcast-Folge bleibt trotz schwerer Themen gewohnt unterhaltsam und präsentiert mit Berni Mayer einen sehr wandlungsfähigen und originellen Autor, den wir wärmstens empfehlen können.

Hier geht’s zu allen Folgen vom „Berliner Zimmer“-Podcast.

Buchwissen

Im Oktober erscheint bei S. Fischer posthum die Autobiografie von Alexej Nawalny. Welchen Titel trägt sie?