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Seifenoper – The Soap Opera

Viele Badewannen, viel Wasser, und noch viel mehr Akrobatik: Die Show „Seifenoper – The Soap Opera“ sorgte im Sommer in Berlin für spritzige Vorstellungen.

Es war eine Heimkehr der hohe Wellen schlagenden Badewannenshow und gleichzeitig doch keine, denn zwei Dinge waren anders, seitdem „Soap“ aus Berlin weggegangen und in die Welt hinausgezogen war. Erstens: Die acht Jahre alte Erfolgsproduktion kehrte gar nicht zurück. Michael Pabst hatte vielmehr gemeinsam mit Maximilian Rambaek und mit Livemusik von Jack Woodhead eine neue Soap Opera auf die Beine gestellt: „Seifenoper“. Zweitens: Nicht im Chamäleon wurde gespielt, sondern im neuen Zuhause der „Seifenoper“, dem Wintergarten Varieté Berlin. Und dann war da noch ein Drittes anders, und das war ganz besonders wichtig: Pabst und Rambaek hatten das Konzept rundumerneuert. War das Konzept – Varieté nur in Badewannen – eh schon hanebüchen verrückt und damit erfolgreich, so erweiterten die beiden die neue Show auch noch um eine Spielhandlung, die vor acht Jahren noch gefehlt hatte. Im Zentrum der Handlung: Ein Mietshaus in Berlin Kreuzberg, das von einer englischen Immobilienfirma gekauft wird. Damit automatisch auch im Zentrum: die Mieter; Von der alleinerziehenden Mutter über den Immigranten und den Playboy bis hin zur Opernsängerin und dem Studenten reicht das Personal des Hauses, das einem Spekulanten schon mal den Schlaf rauben kann. Der schickt seine Tochter als Scout vor …

„Viel, viel mehr als die Beherrschung des Körpers“: Markus Pabst vor sieben Jahren über die Vorläuferproduktion von „Seifenoper – The Soap Opera“.

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