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Tanz im August

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(Foto: © John Sisson)

Berlin füllt das Sommerloch mit „Tanz im August“

Die Berliner Bühnenwelt nimmt immer mehr den Charakter eines Festivals an: In HAU, Radialsystem und Sophiensælen werden das gesamte Jahr über Schwerpunktprogramme kuratiert, die Berliner Festspiele verantworten unter anderem das Theatertreffen und das neue Festival Immersion, und ab Herbst wird auch Chris Dercons neu konzipierte Volksbühne mit einem festivalähnlichen Programm aufwarten.

Verliert das traditionsreiche Festival Tanz im August so nach und nach seine Bedeutung? Ganz verkehrt sind solche Befürchtungen nicht, die Selbstverortung der künstlerischen Leiterin Virve Sutinen bleibt ungefähr und betont primär die ästhetische Qualität des Gezeigten. Die allerdings steht außer Frage – zu sehen sind dieses Jahr unter anderem Takao Kawaguchi, Sasha Waltz und eine Retrospektive der feministischen Choreografin La Ribot (unsere Abbildung zeigt „Laughing Hole“). Noch bis 2. September auf den Hauptstadtbühnen.

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