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Thelma

Die Nöte des Erwachsenwerdens mal anders: Als Mischung aus Horror und Coming-of-Age: Der norwegische Film „Thelma“ macht es möglich.

Schon in seinen Filmen „Oslo, 31. August“ und „Louder than Bombs“ beschäftigte sich der norwegische Regisseur Joachim Trier mit den Qualen des Erwachsenwerdens, dysfunktionalen Familienverhältnissen und den inneren Zerrüttungen, die sie nach sich ziehen. „Thelma“ erzählt davon im Gewand eines übersinnlichen Horrorfilms: Die junge Thelma entflieht ihrem religiösen Elternhaus, indem sie ein Studium in Oslo beginnt. Es fällt ihr zunächst schwer, in der Großstadt Kontakte zu knüpfen – bis sie sich in ihre Kommilitonin Anja verliebt. Doch dann bekommt Thelma epilepsieähnliche Panikattacken und bedrohliche Visionen, die sie dazu zwingen, sich mit ihrer familiären Vergangenheit auseinanderzusetzen. sb

Die Vorstellungen von „Thelma“ in Ihrer Stadt finden Sie hier.

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